Thursday, August 26, 2010

ALAG Anleger werden durch Inkassounternehmen unter Druck gesetzt!

Auf der Seite Jurafit.blogspot.com wird unter dem o.g. Titel ein Artikel vom BSZ veröffentlicht, der wohl einzig das Ziel hat Angst und Verunsicherung bei Anlegern zu schüren. Hauptsache es gibt Mandate, mit denen der Anwalt Geld verdient und in Wirklichkeit die verbliebenen Anleger geschädigt werden.


Wer soll hier hinter´s Licht geführt werden? Der Anleger?

Mit diesem Bericht soll dem Anleger wohl suggeriert werden, dass es Möglichkeiten gibt sich seiner Verantwortung zum Vertrag zu entziehen. Das ist, um es in der Schulsprache zu beschreiben, die Aufforderung zum Unterschleif. Die meisten, die einen Unterschleif schon mal begangen haben – was niemand verständlicherweise so gerne zugeben wird - und erwischt worden sind, haben dafür kräftig „bezahlt“. In diesem Fall wird das am Ende auch nicht anders sein.
Bedauerlicherweise wird dem Anleger hier ein moralisch sehr verwerfliches Angebot gemacht. Diese Vorgehensweise derartiger Rechtsanwälte und den käuflichen „selbsternannten unabhängigen Anlegerschutzvereinen“ bewegt sich meiner Meinung nach am Rande der Legalität. Sie helfen den Anlegern einer Gesellschaft nicht, sondern sie verursachen noch mehr Kosten. Wenn eine Gesellschaft wie die ALAG durch Gerichtsverfahren gegen Anleger weitere Kosten verursacht, dann bleibt bei der Verteilung des gesamten Fondsvermögens noch weniger für die verbleibenden Anleger.
Zudem könnte dies der Auslöser für eine sogenannte „Anlegerralley“, wonach jeder Anleger versucht so schnell wie möglich aus dem Fonds auszusteigen, sein. Dies hätte zur Folge, dass ein noch größerer Scherbenhaufen entstehen und die Anleger weitaus mehr verlieren würden.
Ich verstehe nicht, dass der Gesetzgeber oder die Versicherungsgesellschaften nicht schärfer gegen derartige Rechtsanwälte und denen von ihnen finanzierten „unabhängigen“ Vereinen vorgehen.

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