Wednesday, June 9, 2010

BSZ versendet Spammails an geschädigte Anleger?

Unglaublich und skandalös kann man die jüngsten Vorfälle beim BSZ, den selbsternannten Anlegerschutzverein der auch noch von einem ehemaligen Strafgefangenen geleitet wird, nennen.
Zuerst werden wohlmöglich selber Spammails versendet, die geschädigte Anleger auf eine anonym registrierte Seite locken sollen und dann wird die lächerliche Summe von 1000,-- Euro als Belohnung ausgesetzt um den vermeintlichen Spammer zu erwischen. Die Summe gibt es aber nur bei einer Verurteilung durch die Justizbehörden in Deutschland oder den USA, was dieses Angebot um so lächerlicher erscheinen läßt.
Da der BSZ eine riesen Menge an Webseiten betreibt und unter anderem auch ein eigenes Gütesiegel an die zahlenden Mitglieder des Vereins verleiht, ist davon auszugehen, dass auch die in den Spammails beworbene Seite von diesem Verein betrieben wird.
Der Sinn in dieser Aktion besteht einzig darin, die illegale Kontaktaufnahme von geschädigten Anlegern zu tarnen und dies dann in weit gestreuten Pressemitteilung von sich zu weisen. Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll welche halbseidenen Methoden bereits zu Anwendung kommen, um Mandanten irrezuführen und einzufangen.

Jufafit-Law kann betroffenen dieser Aktion von einer Kontaktaufnahme nur abraten! Niemand wirft dem schlechten Geld sein gutes Geld hinterher.

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